
Nach dem äußerst erfolgreichen Saisonstart mit zwei souveränen Siegen im niederländischen Landgraaf folgten für das Team Aigner am Wochenende nun die beiden Heimrennen am Pitztaler Gletscher. Am Samstag startete Vroni Aigner mit ihrer Schwester Irmi als Guide mit Startnummer 8 in den Riesentorlauf. Das Duo sorgte im ersten Durchgang für die Bestzeit und verwies die Australier Melissa Perrine und Guide Andrew Bor mit drei Zehntelsekunden Vorsprung auf Rang zwei. In Durchgang zwei setzten Vroni und Irmi Aigner aber wieder neue Maßstäbe und somit ging der Sieg mit zwei Sekunden Vorsprung an die Skirennläuferinnen aus Gloggnitz. „Die Piste präsentierte sich in einem sehr guten Zustand und auch der Hang war echt lässig. Die beiden Durchgänge selbst haben aber viel Kraft gekostet, da jeweils eine Laufzeit von rund 1 Minute und 10 Sekunden zu absolvieren war“, freute sich Irmi Aigner über den Heimsieg beim Riesentorlauf.
Nur einen Tag später startete das sympathische Duo auch beim Slalom. Hierbei zeigte sich ein sehr ähnliches Bild wie einen Tag zuvor beim Riesentorlauf. Vroni und Irmi Aigner dominierten das Rennen wieder nach Belieben und gewannen vor den Deutschen Noemi Ewa Ristau und Lucien Gerkau. Am Ende des Tages jubelte das Team Aigner somit über ihren vierten Sieg im vierten Rennen. „Auch der Slalom war richtig anstrengend und hat viel Kraft gefordert – wir sind aber überglücklich, dass wir erneut gewonnen haben“, so die glückliche Vroni Aigner.
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